Pressemitteilung Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch globale Krisen belastet

„Wir müssen massiv in Ressourcen zur Resilienzbildung für Kinder und Jugendliche investieren, um sie besser zu wappnen“, forderte sie. Angststörungen umfassen eine Gruppe psychischer Störungen, die durch ein übersteigertes Angstempfinden gekennzeichnet sind. Vor der Pandemie (2014–2017) gaben 14 Prozent der Befragten an, sich in der letzten Woche einsam gefühlt zu haben. Vor der Pandemie gaben zehn Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen an, depressive Symptome zu haben. Während der Coronazeit stieg dieser Wert auf einen Spitzenwert von 24 Prozent (2020/21) und sank bis 2024 dann wieder auf neun Prozent. Zu Beginn der Pandemie waren die psychische Belastung und die Einschränkung der Lebensqualität demnach am höchsten.

  • Psychische Auffälligkeiten waren vor allem bei jüngeren Kindern (sieben bis zehn Jahre) zu Beginn der Pandemie und im weiteren Verlauf auch bei den Elf- bis 13-Jährigen deutlich häufiger.
  • Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auch Jahre nach der Corona-Pandemie noch deutlich schlechter als vor der Pandemie.
  • Die Signifikanzangaben aller genannten Unterschiede finden sich in den Abbildungsbeschreibungen im Onlinematerial.
  • Nahezu 40 Prozent aller Kinder und Jugendlichen nutzen digitale Medien im Herbst 2024 mindestens vier Stunden am Tag für private Angelegenheiten.

Vorname Hiranur

Im Jahr 2024 lagen die Werte für psychische Auffälligkeiten (22 Prozent) und Ängste (23 Prozent) aber immer noch rund fünf Prozentpunkte über dem Niveau vor Corona. Von der Initiative „The Lancet Psychiatry Commission on Youth Mental Health“ war die Situation der jungen Menschen bereits in diesem Sommer als globale Krise bezeichnet worden. Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich nach Corona auf einem schlechteren Niveau stabilisiert als vorher.

Hamburg Journal 14.10.2025

Die Popularität von „Hiranur“ hat in den letzten Jahren zugenommen, insbesondere in der Türkei und unter der türkischen Diaspora weltweit. In Deutschland ist der Name unter den türkischstämmigen Familien ebenfalls beliebt geworden. Dank der sozialen Medien und der verstärkten Verbreitung kultureller Trends über nationale Grenzen hinweg, gewinnt „Hiranur“ auch in anderen Teilen der Welt an Bekanntheit. Die COPSY-Studie (Corona und Psyche) zeigt in der inzwischen siebten Welle, dass die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – nach einem Peak zu Beginn der Coronapandemie – schlechter ist als vor Pandemie. Aufgrund der belasteten Gesundheit junger Menschen halten die Autorinnen und Autoren Präventionsprogramme für wichtig.

Schwerpunkt Kinder- und Jugendgesundheit: Die Maßnahmen

Angststörungen gehören damit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in dieser Altersspanne. Wenn Ängste besonders stark auftreten, über mehrere Monate anhalten und die normale Entwicklung des Kindes beeinträchtigen, spricht man von einer Angststörung. Die HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) ist die größte europäische Kinder- und Jugendgesundheitsstudie.

Wie die Klimakrise Kinderrechte bedroht

Fast ein Viertel (23 Prozent) gab an, dass ihnen die Nutzung sozialer Medien nicht guttue. Nahezu 40 Prozent aller Kinder und Jugendlichen nutzen digitale Medien im Herbst 2024 mindestens vier Stunden am Tag für private Angelegenheiten. Davon nutzt ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen digitale Medien sogar mindestens fünf Stunden am Tag. Im Vergleich zu den vorherigen Jahren ist der Medienkonsum weitestgehend konstant geblieben (mit etwas höheren Nutzungszeiten zu Beginn der Pandemie). Darüber hinaus nutzt der Großteil der Kinder und Jugendlichen digitale Medien zusätzlich ein bis zwei Stunden am Tag für schulische Zwecke. Im Herbst 2024 gaben 32 Prozent der Kinder und Jugendlichen an, dass ihnen in den sozialen Medien oft Inhalte begegnen, die sie belasten.

Eltern würden sich immer mehr mit anderen Eltern vergleichen und unter einem sozialen Druck stehen, ihre Kinder immer mehr zu überhüten. Denn speziell auf dem Land gibt es Wartezeiten von bis zu einem halben Jahr oder länger – online casino ohne lizenz selbst, wenn ein Kind eine schwere psychische Erkrankung hat. Grund dafür ist laut Schmitz nicht etwa ein Fachkräftemangel, sondern zu wenig Kassenplätze. Im Vorschulalter fürchten sich Kinder dann vor der Dunkelheit oder Monstern – ein Ausdruck ihrer wachsenden Vorstellungskraft. Dann dominieren reale Ängste, wie die vor Naturkatastrophen, der Klimakrise oder Kriegen. Zwar gibt es nicht viele international bekannte Persönlichkeiten mit dem Namen „Hiranur“, doch in der Türkei und unter der türkischen Diaspora tragen mehrere junge Frauen diesen Namen.

Hiranur hat 7 Buchstaben und beginnt mit einem H

Die Diagnose einer Panikstörung bei Jugendlichen setzt eine umfassende Abklärung durch psychologische und medizinische Fachkräfte voraus – insbesondere durch die Expertinnen und Experten der Schön Kliniken. Typische Hinweise sind plötzliche Anfälle intensiver Angst, begleitet von körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Schwitzen und Atembeschwerden. Betroffene leiden oft unter einer ausgeprägten Sorge vor weiteren Anfällen und vermeiden daraufhin bestimmte Situationen. Fachleute der Schön Kliniken setzen klinische Interviews, spezifische Fragebögen und körperliche Untersuchungen ein, um den Schweregrad der Erkrankung zu ermitteln.

Hinsichtlich der Angstsymptome gab es keine klaren altersbedingten Unterschiede (s. Onlinematerial Abb. S3). Depressive Symptome traten am häufigsten bei Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren sowie bei jungen Erwachsenen auf (s. Onlinematerial Abb. S4). Die geschlechtsspezifische Analyse zeigte, dass Mädchen insgesamt stärker beeinträchtigt waren, häufiger eine geminderte gLQ sowie höhere Raten an depressiven Symptomen und Ängsten hatten (s. Onlinematerial Abb. S5). Die Signifikanzangaben aller genannten Unterschiede finden sich in den Abbildungsbeschreibungen im Onlinematerial. Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auch Jahre nach der Corona-Pandemie noch deutlich schlechter als vor der Pandemie. Das zeigen die Ergebnisse der sechsten und siebten Befragungsrunde der COPSY-Studie (COrona und PSYche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).